Burnout hat viele Gesichter
Meine Beratung auch!
Lernen Sie die Gründe, Symptome und Auswirkungen Ihres Burnouts kennen und verstehen,
damit Sie die richtigen Dinge verändern können!
Mama-Burnout
Sie sind Mama und stecken mitten in einer echten Lebenskrise, tief im Mama-Burnout?
Sie fühlen sich nur noch gestresst, unzufrieden mit sich selbst und Ihrer Situation, haben Ihr Lächeln verloren?
Ein Leben-viele Rollen
Können Sie mir zustimmen, wenn ich sage, Mamasein ist ein Fulltime-Job?
Wir sind Trösterinnen, Erzieherinnen, Köchinnen, Krankenpflegerinnen, Zuhörerinnen, Vorleserinnen, Poabwischerinnen, Unterhalterinnen, Sparingspartnerinnen, ... nebenbei sollen und wollen Freundschaften gepflegt werden – zu anderen Müttern und deren Kindern und natürlich wollen auch die alten Freundschaften nicht vergessen werden.
Wir müssen Tobsuchtanfälle aushalten und konsequent Regeln durchsetzen.
Nicht zu vergessen ist dann noch der Haushalt zu schmeißen, Rechnungen zu überweisen und nicht den Anschluss an den Job zu verlieren. Wir gehen Arbeiten, um eigenes Geld zu verdienen, damit man sich bloß nicht „aushalten“ lässt, wie manche meinen.
Und natürlich sollen und wollen wir auch nach den Schwangerschaften und Geburten unserer Kinder sexy und begehrenswert aussehen.
Wir sind permanent im Einsatz, kein 8 Std Tag mit Pause.
Dafür bekommen wir oftmals weder Lob, noch ein entsprechendes Gehalt.
Natürlich machen wir das alles gerne, weil wir unsere Kinder, unsere Familie lieben und uns bewusst für sie entschieden haben, aber wir dürfen auch mal meckern und uns beschweren, sagen, dass all das manchmal einfach zu viel ist!
Auch ohne immer wieder erwähnen zu müssen, dass wir unsere Kinder lieben.
Denn genau die Kombination aus subjektiv empfundener mangelnder Anerkennung, ständiger Zeitnot und der hohen körperlichen sowie psychischen Anforderung zählt zu den Top-Belastungsfaktoren unter Müttern.
Die Burnoutspirale
Doch nicht jede von uns entwickelt angesichts von alltäglichen Anforderungen zwingend einen Mama-Burnout!
Grundsätzlich entsteht ein Mama-Burnout nicht von heute auf morgen. Es ist vielmehr ein allmählicher Prozess.
Sie möchten etwas bewegen – ganz gleich, ob im beruflichen oder privaten Bereich. Dazu stecken Sie sich sehr hohe Ziele und sind sogar bereit eigene Bedürfnisse hintenanzustellen. Bleiben in der Folge jedoch Erfolgserlebnisse oder positives Feedback aus, verspürt auch die stärkste Mama irgendwann Unzufriedenheit.
Sie realisieren, dass Sie langsam an Ihre Grenzen stoßen. Sie treten buchstäblich auf der Stelle und verspüren erste Selbstzweifel. Allmählich macht sich in der Seele ein Gefühl der Enttäuschung bemerkbar, da man deutlich die Diskrepanz zwischen erhofften und tatsächlich erreichten Zielen spürt.
Es stellen sich Frustration und Ratlosigkeit ein und Sie fangen an, eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Ihrem Umfeld zu entwickeln.
Abgesehen davon spüren Sie spätestens jetzt erste körperliche Begleiterscheinungen der chronischen Daueranspannung.
Hauptsymptome eines Mama-Burnouts
Der Mama-Burnout geht mit zahlreichen körperlichen, seelischen und psychosomatischen Symptomen einher. Jede Betroffene zeigt ein individuelles Muster von Symptomen und Beschwerden. Diese können beispielsweise chronische Müdigkeit, Reizbarkeit oder sogar Aggression sein. Hauptsymptom vom Mama-Burnout ist jedoch meistens ein Gefühl tiefer Erschöpfung. Häufig verspüren Sie Stimmungsschwankungen, zunehmende Ungeduld und Ärger über sich selbst, innere Unruhe und Nervosität. Auch Ihr Körper kann mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden oder Schlafstörungen reagieren.
Kennen Sie diese Symptome schon von sich?
Hören Sie in sich hinein
Experten bezeichnen diese Phase oft als Kernpunkt des Burnouts. Denn genau jetzt wäre eigentlich der beste Zeitpunkt, generell etwas zu verändern und aus der Spirale auszusteigen, bevor das eigene Gefühl der Frustration und Machtlosigkeit nicht mehr zu durchbrechen ist.
Spätestens jetzt verspüren Sie zunehmende emotionale Entfremdung. Man „funktioniert“ nur noch, als wären Sie eine Maschine und empfinden in Ihrem Alltag keine Freude mehr.
Das macht eines deutlich:
Hören Sie auf Ihren Körper und Ihre Seele.
Die Entwicklung dieser Krankheit ist ein schleichender Prozess. Wenn es Ihnen also rechtzeitig gelingt, bewusst gegenzusteuern und im Alltag einen Gang herunterzuschalten, schaffen Sie den Ausstieg, bevor die vielfältigen Herausforderungen zu einem ernstzunehmenden Mama-Burnout-Syndrom führen.
Dies ist zugegebenermaßen leichter gesagt als getan.
Aber gemeinsam schaffen wir es Ihr Lächeln wieder zurück zu erobern und Ihre Energiespeicher aufzuladen!.